Fix im Bänggner Fasnachtskalender ist mittlerweile auch die Fasnachtsdisco des Jugendteams, welche vor allem die jungen Fasnächtler bis zum Oberstufenalter anspricht. Die Sumpfhüener statteten in der Räbliturnhalle selbstverständlich auch einen Besuch ab und wurden von den jungen Buzzi euphorisch gefeiert.
Da die Sumpfhüener im letzten Jahr am Guggerduell in Goldingen den Titel nicht mehr verteidigen konnten, wurde für den Fasnachtsfreitag eine „neue Herausforderung“ gesucht. Obwohl es den Sumpfhüenern keineswegs darum geht, sich mit anderen Guggen zu messen oder zu konkurrieren ergab sich bei der Tourplanung die Möglichkeit in Flums aufzutreten und wieder einmal eine neue Fasnachtsveranstaltung kennen zu lernen. Das 1. Guggäderby der organisierenden Flumser Chrousi war dann auch irgendwie anders als gewohnt. So wurden die Guggen für ihren Auftritt, welcher maximal 15 Minuten dauern durfte, bewertet (ob von einer Jury oder wem auch immer konnte die Redaktion nicht abschliessend klären). In verschiedenen alternativen Wettbewerben hätte man sich zusätzliche Punkte verdienen können; so auch beim Sammeln von Stempeln für jedes konsumierte, alkoholhaltige Getränk. Ob dies mit den Artikeln des „Bundesgesetzes über die gebrannten Wasser“ konform war, sei dahingestellt. Die Sumpfhüener jedenfalls gönnten sich zwischendurch auch einen kräftigen Schluck Mineralwasser und stiessen auf die internen Geburtstagskinder Kathrin (vor 24.00 Uhr), Désirée und Roger (beide nach 24.00 Uhr) an.