Fasnacht begeistert alle, von ganz Jung bis ganz Alt! Und deshalb gehören die Auftritte am Kindermaskenball und im Altersheim für uns Sumpfhüener ganz selbstverständlich in unseren Tourkalender.
Etwas früher als gewohnt (dafür bei alpenfrischer Luft…😉 und inklusive schnittiger Jungs) waren wir für einmal für den Auftakt bei den jüngsten zuständig. Und bei genauem Hinsehen erkannten wir «Alt»-Hüener bereits das eine oder andere Nachwuchstalent unter den fasnachtsbegeisterten Kidis. Nach unserem peppigen Auftritt verweilte, wer nicht weiter musste, noch etwas in der Halle, bewunderte die «Laufsteg-Darbietungen» der wunderbar kostümieren Kinder und begrüsste natürlich Tschämpien Nicole, die als Jurorin ihres Amtes waltete.
Zur Vesperzeit verschoben wir uns Richtung Tschächli, wo uns unsere älteren Fans bereits erwarteten. Als wir vorfuhren, wurden wir von den windigen Vorläufern von Sturmtief Bennet begrüsst. Anzahlmässig gegenüber dem ersten Auftritt etwas dezimiert, hofften wir, dass die Windböen zwar unsere Fahne tanzen lassen wird, nicht aber unsere Töne in alle Windrichtungen davon tragen. Schnell wie der Wind düsten dafür die Militärjets durch die Linthgebieter Lüfte, die, wie wir uns absolut sicher waren, extra von unserem Präsi Schnitz zur Unterstützung geschickt wurden. Nächstes Mal hätten wir noch gerne ein Grussbanner…
Da bei unserer Ankunft gerade ein adrettes Damenchörli schmissige fröhliche Volks- und Unterhaltungslieder trällerte, setzten wir uns erstmal ins Tschächli-Café, wo wir mit Getränken und Gebäck verpflegt wurden. Herzlichen Dank für die Bewirtung!
Und selbstverständlich spielten wir dann etwas später auch noch unser Guggerständchen, draussen vor den Fenstern der Caféteria. Auch wenn diese geschlossen bleiben mussten, wegen dem starken Wind, wippende Bewegungen hinter den Scheiben waren eindeutig zu erkennen. Es muss ja nicht immer besonders laut sein, um Fasnachtsfreude zu verbreiten…